6.11.2018

Technische Besonderheiten der Zerspanung

Die Frage der Entscheidung für die richtige Bearbeitungstechnik stellt sich täglich im industriellen Bereich. Bohren, Drehen, Sägen und Fräsen sind nur einige der möglichen Zerspanungstechniken, - welche Bearbeitungsweise sinnvoll ist, entscheidet der Betrieb zusammen mit dem Kunden.
Vertrauen auf Präzision und Wirtschaftlichkeit: Wer sich zunächst für eine bestimmte Zerspanungstechnik entschieden hat, muss anschließend die Werkstücke auf Einhaltung der Toleranzen überprüfen, um Zweifel des Kunden an der kontinuierlichen Qualität ausräumen zu können. Im Betrieb ist Übereinstimmung erforderlich. - Wer mit Geschäftsfreunden oder mit Kunden zum Betrieb fährt, der muss als Verantwortlicher das Ergebnis der Bearbeitung prüfen können. Das Prinzip der Zerspanung von Hartmetall würde hier nicht weiterhelfen, denn ein überstimmter Mitbewerber kann potenziell unzufrieden sein, und er kann den anderen Zerspanern die Stimmung verderben.
Der Kunde profitiert von eigenen und fremden Erfahrungen. Im Internet tauschen Kunden in Auftragsbüchern Bewertungen von Drehmaschinen, Teilereinigungsmaschinen, Zerspanungsmaschinen und andere Erfahrungen über die CNC-Drehtechnik aus. Dies kann als eine zuverlässige Informationsquelle betrachtet werden, wenn die technischen Zeichnungen aktuell sind und nachträgliche Zeichnungsänderungen berücksichtigt wurden. Doch auch eigene Erfahrungen müssen mit einfließen. Es gibt keinen Grund, warum ein Zerspanungsbetrieb oder eine Werkstatt, die beim ersten Auftrag pünktlich geliefert hat, bei einer zweiten Überprüfung weniger präzise arbeiten sollte.
Wirtschaftliches Arbeiten:
Berücksichtigt werden müssen auch die eigenen wirtschaftlichen Interessen. Manche Kunden suchen auf dem Markt den vollständigen Gegensatz zum beruflichen Alltag. Aber die meisten Auftraggeber wünschen sich lediglich bessere Zerspanungsergebnisse und bessere Bedingungen für das, was sie für ein hochwertiges Produkt bezahlen wollen.
Im Zweifel dürfen nicht zu kurze Lieferzeiten unter Beachtung der notwendigen Bearbeitungszeit beim Fräsen erwartet werden. Damit das Metall sich nach der Bearbeitung voll entspannen kann, benötigt es in der Regel zwei oder drei Wochen. Aber: Wenn keine absolute Sicherheit darüber besteht, ob ein Zerspanungsauftrag wirklich zusagen wird, sollte eine Maschinenlaufzeit von sieben bis zehn Tagen eingeplant werden.
In nur einer Woche kann eine Technik schon recht gut kennengelernt werden, aber es besteht noch genügend Spielraum, um mindestens zwei andere Drehteile zeitgleich zu bearbeiten. Bei der Planung der Auftragsvergabe muss berücksichtigt werden, dass es qualifizierte Zerspanungsbetriebe gibt, die sich auf Metall- oder Kunststoffzerspanung spezialisiert haben, und die eine gute Beratung vornehmen können.

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